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9 Tipps gegen den Corona-Winter-Blues

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9 Tipps gegen den Corona-Winter-Blues

Fotos: unsplash.com

Der Lockdown zerrt an den Nerven, die Stimmung ist bei manch einem so düster und kalt wie der Winter vor der Tür. Die Sonne scheint nur noch selten, soziale Kontakte müssen auf ein Minimum begrenzt werden.Doch statt jetzt zuhause auf dem Sofa zu versauern und sich zu fragen, was man bloß mit seiner Zeit anfängt, sollte man die Zeit dafür nutzen, anderen Menschen etwas Gutes zu tun. Damit macht man nicht nur anderen eine riesige Freude, sondern wird selbst mit einem Glücksgefühl belohnt, von dem wir in dieser Zeit des Corona-Winter-Blues‘ viel zu wenig bekommen.

Wir haben 9 Tipps für euch gesammelt:

1. Briefe an die Liebsten

Wann habt ihr euch das letzte Mal wirklich Zeit genommen, einen Brief zu schreiben? Natürlich, es gibt Mails, Whatsapp, Instagram, der Brief wirkt im Vergleich wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Doch er könnte dank Corona sein großes Comeback feiern. Denn was gibt es Schöneres als einen handgeschriebenen Brief oder eine Postkarte aus dem Briefkasten zu fischen, bei der man weiß: Da hat sich jemand viel Zeit genommen, um einige Zeilen an mich zu verfassen. Briefe können aufbewahrt und immer wieder gelesen werden, wenn man gerade mal einen Stimmungsaufheller braucht. Wem würdet ihr gerne eine Freude bereiten? Den Großeltern, der Schwester oder dem Cousin. Egal, wem ihr den Brief schreibt, derjenige oder diejenige wird sich garantiert darüber freuen. Ganz ehrlich, da können Mails und Whatsapp-Nachrichten nicht mithalten.

2. Grußkarten von UNICEF Ingolstadt

Bleiben wir beim geschriebenen Wort. Mit den UNICEF-Postkarten, die gerade an verschiedenen Standorten in Ingolstadt verkauft werden, könnt ihr gleich dreifach glücklich machen: die Person, an die ihr die Karte verschickt,euch selbst und Kinder in Not, die durch die Arbeit von UNICEF unterstützt werden. Durch den Kauf von UNICEF-Karten helft ihr dabei, dass Kinder überall auf der Welt gesund werden oder bleiben und vor lebensbedrohlichen Krankheiten, Gewalt und Ausbeutung geschützt werden. Auch, dass sie lernen können und gerechtere Chancen haben, ganz gleich wo sie aufwachsen.

Normalerweise werden die Karten auf dem Christkindlmarkt verkauft, der dieses Jahr leider ausfallen muss. Hier seht ihr, wann und wo der Kartenverkauf stattdessen stattfindet.

Udo Lindenberg hat zum 10. Mal eine UNICEF-Karte gestaltet. | Foto: UNICEF

3. Alte Gegenstände weitergeben

Die meisten von uns haben Dinge im Keller, im Dachboden oder der Abstellkammer, die sie nicht mehr brauchen. Die vielleicht längst durch eine neuere Version ersetzt worden sind oder keine Verwendung mehr finden, weil sich die Vorlieben geändert haben. Man glaubt nicht, was man alles entdeckt, wenn man sich mal einen Tag Zeit nimmt, um sich durch die vergessenen Dinge zu wühlen. Einiges wird bestimmt noch andere Menschen glücklich machen, die nicht das nötige Geld dafür haben.

Es gibt verschiedene Anlaufstellen in Ingolstadt, wo ihr solche Gegenstände abgeben könnt. Zum Beispiel im WechelWelten-Laden in der Ingolstädter Altstadt (Höllbräugasse 5). Der Weitergabeladen hat mittwochs bis freitags von 14:30 – 17:00 Uhr und samstags von 10 – 14 Uhr geöffnet. Eine weitere einfache Möglichkeit sind Altkleidercontainer. Ganz praktisch: Das Bayerische Rote Kreuz bietet für die Region per Postleitzahl-Suche eine Übersichtskarte über alle Altkleider-Container in der Region an. Eine weitere Möglichkeit ist der Caritas-Gebrauchtwarenmarkt in Gaimersheim (Carl-Benz-Ring 14 – 18). Dort könnt ihr Haushaltswaren, Möbel, Bücher und Klamotten abgeben. Die abgegebenen Dinge werden sortiert und danach im Gebrauchtwarenmarkt zum Verkauf angeboten. So können sie einen neuen Platz in einer anderen Familie finden und es werden Arbeitsplätze geschaffen. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es ebenfalls. Ihr tut also gleich mehrfach etwas Gutes, wenn ihr alte, nicht mehr gebrauchte Dinge an andere weitergebt.

4. Corona-Care-Paket

Es ist eine Kleinigkeit mit großer Wirkung: ein Care-Paket mit lauter schönen Kleinigkeiten. Man verpackt sie liebevoll und verschickt sie an einen lieben Menschenn. Ein herzliches Corona-Rettungs-Paket sozusagen. Hinein kann alles, was das Gegenüber so schätzt – von der Schoki bis zur Handcreme, vom Mini-Gin-Fläschchen bis zum Gedichtbüchlein. Das Ganze kann natürlich auch weitergedacht werden: Wenn man etwas sieht, das einem Freund/einer Freundin gefallen könnte, einfach kaufen und versenden – man muss nicht immer auf den Geburtstag warten, um seinen Freund*innen eine Freude bereiten zu dürfen.

5. Wohnungslose unterstützen

Für Menschen, die auf der Straße leben, ist der Winter die schlimmste Zeit im Jahr. Um ihnen unter die Arme zu greifen, hat Bruder Martin 2005 die Straßenambulanz St. Franziskus gegründet. Dort können obdachlose Frauen und Männer einen Zufluchtsort finden, um sich aufzuwärmen, eine Mahlzeit einzunehmen, sich mit anderen auszutauschen und sich medizinisch versorgen zu lassen.

Es ist die einzige Organisation dieser Art in Ingolstadt. Sie ist eigenständig und unabhängig und somit auf regelmäßige Spenden angewiesen, um weiterhin Hilfesuchenden Zuflucht zu gewähren. Wenn ihr etwas Gutes tun wollt, könnt ihr eine Spende an folgendes Konto richten:

Straßenambulanz e. V., Bruder Martin Berni
Sparkasse Ingolstadt
Konto-Nr.: 50 440 668 (BLZ 721 500 00)
BIC: BYLADEM1ING
IBAN: DE57 7215 0000 0050 4406 68

6. Komplimente

Ein Kompliment kann wahre Wunder bewirken. Es muss gar nicht viel sein, einen kurzes, spontanes Kompliment reicht aus, um dem Gegenüber den Tag zu versüßen. Und das beste daran: Es gibt erwiesenermaßen eine Wechselwirkung beim Komplimentemachen. Die eigenen Spiegelneuronen im Gehirn fangen die gute Laune des anderen auf. Und so fühlt man sich selbst gut. Wer also fleißig Komplimente verteilt, macht sich auch selbst glücklich.

7. Ein Lächeln auf der Maske

Damit wären wir auch schon bei dem Problem, dass unser Lächeln aktuell oft von Masken verdeckt wird. Wir vermissen momentan den unteren Teil des Gesichts, daraus lesen wir sonst sehr viel ab, wie es unseren Mitmenschen geht. Warum also nicht einfach Abhilfe schaffen und ein Lächeln auf die Corona-Maske malen? Das kostet nur wenige Sekunden und macht viele Menschen glücklich.

8. Essen, was glücklich macht

Bestimmte Lebensmittel heben die Stimmung. Fisch mit viel Omega-3-Fettsäuren wie Lachs, Thunfisch und Hering gehört dazu. So wie auch Gemüse: Avocados enthalten viel Folsäure. Bananen und Schokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil enthalten Tryptophan, eine Vorstufe des Glückshormons Serotonin. Schokolade enthält auch Magnesium, das spielt eine große Rolle für unsere Nerven und hat deswegen eine beruhigende und ausgleichende Wirkung. Auch Nüsse, Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen enthalten Magnesium und können auf unser Glücksgefühl wirken.

Gewürze wie Zimt, Muskatnuss und Kardamom machen ebenfalls gute Laune. Man fühlt sich dann kraftvoller und hat mehr Energie.

Sonne ist so wichtig, gerade jetzt im Winter. Sobald sie durch die Wolken blitzt, sollte man die Chance nutzen und ein paar Strahlen einfangen.

9. Besorgungen für ältere Menschen

Wegen der Ansteckungsgefahr ist es für viele ältere Menschen, besonders für jene, die allein leben, gerade schwierig, Einkäufe und Erledigungen zu machen. Da kann die Hilfe der Nachbarn Gold wert sein. Warum nicht einen Zettel mit Hilfsangebot im Mietshaus aufhängen. Oder noch besser: Direkt mal nebenan klingeln und fragen, ob Unterstützung gebraucht wird. Dabei kann man auch einfach mal fragen, wie’s eigentlich so geht. Natürlich mit den geltenden Abstandsregeln.

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