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Reise für's Leben
Lisa & Dominik erzählen ihre Liebesgeschichte
Fangen wir ganz vorne an: Wie habt ihr euch kennengelernt?
Dominik: Wir haben uns nachts in einem Techno Club in Nürnberg kennengelernt, damals hat Lisa noch in Nürnberg gelebt, auf Grund des Studiums. Das war im Juli 2016. Laute Bässe, viele Drinks, aber trotzdem genug Zeit zum Reden außerhalb des Trubels.
Wann hat es gefunkt?
Dominik: Gefunkt hat es bei mir schon damals im Club und ich wusste, ich muss die Kontaktdaten herausfinden. Bei Lisa hat es noch etwas gedauert, weil es auch nicht sicher war, wo die nächste Reise bei ihr hingeht, aber spätestens im Oktober 2016, als die erste Kennenlern-Phase vorbei war und sie mitten auf dem Berg am Tegernsee gesagt hat „Ich liebe dich“, war dann wohl klar, dass auch sie sich entschieden hatte.
Wer hat sich getraut?
Verratet ihr uns Details zum Antrag?
Lisa: Der Antrag war wohl der Höhepunkt unseres 4-wöchigen Neuseeland-Urlaubs im Winter 2019 auf 2020. Der Antrag kam am 25.12.19 abends bei einem selbstgemachten Lagerfeuer in unserer Unterkunft. Es war einfach perfekt und unerwartet. Wir saßen gemütlich in Jogginghose bei einer Flasche Wein und als ich gerade beim Abspülen war, kam Dominik auf mich zu und hat mich umarmt und zur Türe gebracht. Nach ein paar sehr schönen Worten, ist er dann mit allem Mut auf die Knie und hatte eine Schachtel mit einem Ring in der Hand und hat die Frage aller Fragen gestellt. Unter Tränen vor Freude habe ich JA gesagt. Das mag jetzt vielleicht kitschig klingen, aber es war eine traumhafte Kulisse, wir hatten die Milchstraße über uns, waren alleine am Lagerfeuer neben unserer kleinen Hütte am Ende der Welt. Wir wussten, das ist eine Reise für’s Leben.
Wie lange vorher habt ihr eure Hochzeit geplant?
Dominik: Noch in Neuseeland ging es dann los, dass wir die Gästeliste erstellt haben und uns erste Gedanken gemacht haben. Als wir dann wieder in Deutschland gelandet sind, kam sehr schnell die Corona-Krise auf, aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen dadurch und weiter geplant. Dann hatten wir uns entschieden, dass wir die standesamtliche Trauung noch in 2020 machen werden, in der Heimat von Lisa, Nagold im Schwarzwald (19.09.2020). Aber im selben Jahr gingen auch schon die Planungen für die große Feier los, welche dann geplant zwei Jahre später stattfinden sollte. Aber wir sind auch ehrlich, wir haben nicht zwei Jahre vorher alles schon im Detail durchgeplant gehabt, aber die frühe Zeit genutzt, um uns die Dienstleister schon zu reservieren.
Was war euch in den Vorbereitungen besonders wichtig?
Dominik: Für mich war wichtig, nicht alles ins kleinste Detail zu planen und an dem Tag selber einfach Spaß zu haben. Uns war wichtig, unseren besonderen Geschmack mit reinzubringen, so haben wir z.B. einen Teil der Tischdeko selber gemacht (Vasen bemalt). Meine Frau hatte viele tolle Ideen, die sie umgesetzt hat.
Uns war wichtig, dass wir uns nicht zu sehr von den Planungen stressen lassen. Das haben wir auch nur geschafft, weil wir uns zusammen die Aufgaben aufgeteilt haben und uns auch gegenseitig den Rücken gestärkt haben, neben der Arbeit. Aber ich muss ganz klar sagen, dass meine Frau das Planungswunder war und es ohne sie nicht so perfekt geworden wäre. Wir wollten mit all unseren Familienmitgliedern und Freunden feiern. Ein Großteil kam neben Baden-Württemberg und Bayern, auch aus Kroatien und Italien. So hatten wir auch lange überlegt, in welchem Land wir heiraten/ feiern möchten. Das ist logistisch bei so einer Großfamilie nicht immer ganz einfach.
Lisa, wo hast du dein Traumhaftes Kleid gekauft?
Lisa: Mein Traumkleid habe ich im November 2021 bei „Herzzauber – Mein Hochzeitsladen“ gefunden.
Wie viele Kleider hast du anprobiert?
Lisa: Das hätte ich niemals gedacht, aber es wurde tatsächlich das erste Kleid, welches ich anprobiert hatte. Es kamen noch ein paar weitere – insgesamt vier – dazu, aber keines der Kleider konnte das erste übertreffen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich mit einer genauen Vorstellung schon in den Brautladen bin, für mich war klar: lange Schleppe, Fit and Flare Stil, elegant, aber nicht zu viel Stoff.
Wedding Day
Wer war zur Unterstützung mit dabei?
Lisa: Meine beste Freundin, meine Schwester und Trauzeugin, meine liebe Jeannine (Friseurin+Stylistin & Familienmitglied) kamen mit, mein Papa musste sich leider per Videocall dazu schalten, da er krankheitsbedingt
nicht dabei sein konnte.
Für welche Location habt ihr euch entschieden und mit wie vielen Gästen habt ihr gefeiert?
Lisa: Wir haben nach langem Suchen unsere Location gefunden: Maier’s Hofstubn, Hausmehring bei Haag an
der Amper. Wir haben dort sofort festgestellt dass das unsere Location sein wird. Gefeiert haben wir mit 120
Gästen. Und für die Nähe am Wohnort haben wir uns entschieden, da wir so einfach die Nähe zu allen Dienstleistern und der Location haben.
Gab es einen besonders witzigen Moment auf der Hochzeit?
Dominik: Witzig war die Diashow von der Trauzeugin, mit all den lustigen Bildern, die wir beide schon längst vergessen hatten. Besonders unterhaltsam war das Fotoshooting mit Freunden und Familie, dort ging die Party draußen schon los mit super Musik und guter Laune. Das ein oder andere Chaos war auch dabei, weil sich niemand an die vorgefertigte Liste halten wollte und wir dann einen „Marktschreier“ hatten, der Ordnung in das Ganze gebracht hat. Höhepunkt war der kurze „Superman-Flug“ von mir. Nicht verwunderlich für alle, die uns kennen, ist, dass wir komplett hinter dem Zeitplan waren. Wir hatten aber eine so super Stimmung mit allen Gästen während dem Fotoshooting, dass es gar nicht mehr gestört und jeder Verständnis dafür hatte.
Was war der emotionalste Moment für euch?
Beide: Der emotionalste Moment war für uns die kirchliche Trauung – die Aufregung vor dem Einzug, der erste Blick beim Einzug, die musikalische Begleitung in der Kirche während der Trauung. Es war sehr berührend, v.a. wenn wir in die Gesichter der Familie blickten. Wir hatten eine ganz tolle Trauung durch unseren Pfarrer aus Ingolstadt.
Was verbindet euch beide?
Dominik: Was uns verbindet ist, dass wir beide irgendwie ein bisschen verrückt sind und gemeinsam neue Ideen umsetzen. Uns verbindet auch, dass wir uns gegenseitig aufbauen können, wenn es einem nicht so gut geht. Definitiv, dass wir zusammen lachen können.
Lisa: Zusammen sind wir Team SchuSchu. SchuSchu war einst ein Wort, um uns gegenseitig aufzumuntern, wenn jemand mal nicht so einen fröhlichen Moment hatte. SchuSchu ist mehr als nur ein Name für uns, es bedeutet für uns: Zusammenhalt, Liebe, Aufmunterung und dass wir als Team alles schaffen können! Für unser Umfeld sind wir einfach nur Team SchuSchu.
Welche gemeinsamen Leidenschaften habt ihr?
Wir sind beide leidenschaftliche Triathleten (Schwimmen, Radfahren, Laufen), wir lieben es, die Welt zu erkunden (das war auch unser Hochzeitsmotto und unsere Torte wurde danach gestaltet). Im Urlaub ist dann jeder mit Krimis und Lisa mit einer Sammlung Stephen King Büchern bewaffnet. Außerdem gehen wir beide gerne Eisbaden und das auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Wir kümmern uns gemeinsam um unsere drei Katzen und sind immer auf der Suche nach dem Adrenalin-Kick: Bungee Jumping, Canyoning, Skydiving.
Was unterscheidet euch?
Lisa: Definitiv die ein oder andere Ansicht zu manchen Dingen, aber am Schluss harmonisiert es doch wieder zwischen uns.
Dominik: Unser Yin-Yang Verhältnis ist definitiv, dass ich die Ruhe bin und meine Frau der Wirbelwind voller Temperament, die mit ihrem Lachen jeden um sich herum aufmuntert.
Was sind eure gemeinsamen Pläne? Ziele?
Beide: Unsere gemeinsamen Ziele sind zusammen glücklich sein, und sich dabei an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen und diese auch zu schätzen. Definitiv wünschen wir uns Kinder für die Zukunft. Kurzfristig wollen wir gemeinsam noch einige Triathlon-Wettkämpfe zusammen beschreiten und die Welt bereisen.
Wir wünschen euch alles Gute für eure Zukunft!
Die Beteiligten:
- Brautkleid: Herzzauber, Lenting
- Musik: RDN Percussion
- Fotos: Patrick Amos Photography
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