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Wenn das Herz höher schlägt
Julia und Josua haben sich das Ja-Wort gegeben – unsere Hochzeitsstory im August 2024!
DIE BRAUT
Julia Meier, 26
Gebürtig aus: Weißenburg
Wohnort: Hilpoltstein
Beruf: Supply Chain Spezialist
DER BRÄUTIGAM
Josua Meier, 26
Gebürtig aus: Nürnberg
Wohnort: Hilpoltstein
Beruf: HR Business Partner
Wie habt ihr euch kennengelernt?
Julia: Wir kennen uns schon seit unserer frühen Jugend, da wir beide auf die gleiche Schule gegangen sind. Josua war damals mit zahlreichen meiner Freundinnen befreundet, und so fing es an, dass auch wir uns öfter trafen.
Josua: Gefunkt hat es dann 2016 im Sommer. Seither sind wir unzertrennlich.
Was liebt Er besonders an Ihr?
Josua: Julia ist einfach perfekt für mich, sie liebt mich mit meinen Stärken und auch meinen Schwächen.
Was liebt Sie besonders an Ihm?
Julia: Bei Josua fühle ich mich sicher und geborgen, er ist meine starke Schulter. Sein Lachen ist ansteckend.
Seid ihr Soulmates oder Gegensätze?
Beide: Wir denken, es ist eine gute Mischung. Es gibt natürlich Punkte, wo wir uns unterscheiden, grundsätzlich ergänzen wir uns aber sehr gut. Soulmates trifft daher eher zu.
Was treibt Ihn auf die Palme?
Josua: Ordnung ist für mich sehr wichtig. Manchmal kommt es aber vor, dass wir hierüber unterschiedliche Ansichten haben.
Was treibt Sie auf die Palme?
Julia: Wie Josua bereits erwähnt hat, ist Ordnung für ihn sehr wichtig. Umgekehrt bringt es mich auf die Palme, wenn er an einem ruhigen Sonntagnachmittag das Putzen anfängt.
Wie war der Antrag?
Julia: Für mich war der Antrag einfach perfekt. Während unseres Wellnessurlaubs in Südtirol machten wir einen Tagesausflug zum Gardasee. Auf einer ruhigen Aussichtsplattform, die wir bereits vor ein paar Jahren in einem gemeinsamen Urlaub besucht haben, überreichte mir Josua einen Brief, den wir gemeinsam auf einer Bank lasen. Am Ende ging er klassisch auf die Knie und fragte mich, ob ich ihn heiraten möchte. Der Brief ist eine Erinnerung, die mir für immer bleibt.
Was war euch bei der Hochzeitsplanung besonders wichtig?
Beide: An erster Stelle stand für uns, dass wir die Hochzeit nach unseren Wünschen und Vorstellungen gestalten – ein authentisches Gesamtkonzept. Mit der Wahl der Birkenheide als Location ließ sich das aus unserer Sicht perfekt umsetzen. Auch unsere Gästen waren begeistert.
Mit wem warst du beim Brautmodenkauf?
Julia: Mit meiner Trauzeugin und meinen Eltern. Ich hatte etwa zehn Kleider an und muss sagen, dass ich mir nie vorstellen konnte, zu spüren, dass es das Kleid ist. Jetzt kann ich aber voller Stolz sagen: Das gibt es wirklich und ist wahnsinnig schön, wenn das Herz auf einmal höher schlägt und die Tränen schon beim Anprobieren in die Augen schießen.
Wie lief euer Hochzeitstag ab?
Julia: Mein Tag startete mit einem entspannten Getting Ready in meinem Elternhaus zusammen mit meiner Trauzeugin. Während des Stylings versorgte mein Papa uns mit Frühstück und Sekt. Gemeinsam mit meinen Eltern bin ich dann zu unserer Location gefahren, wo mich mein Papa zu meinem Ehemann führte, der mit all unseren Gästen wartete. Es war ein sehr emotionaler Moment. Nach unserer freien Trauung genossen wir den Nachmittag mit unserem Flying Buffet im Garten und Gewächshaus.
Josua: Ich startete zusammen mit meinem Zwillingsbruder und gleichzeitig Trauzeugen und einem engem Freund ebenfalls mit einem entspannten Frühstück in den Tag. An der Location nahm ich unsere Gäste in Empfang. Ein besonderer Moment war für mich, als ich meine Frau zum ersten Mal sah. Am frühen Abend ging es in den Festsaal, wo wir nach dem Abendessen bis in die Nacht gefeiert haben. Ein Hochzeitstanz durfte natürlich auch nicht fehlen.
Mit wie vielen Gästen habt ihr gefeiert?
Beide: Wir haben mit ca. 80 Gästen gefeiert.
Was habt ihr euren Gästen aufgetischt?
Beide: Wir lieben italienisches Essen, daher stand alles unter diesem Motto.
Bei unserem Flying Buffet am Nachmittag gab es neben verschiedenen, kleinen Kuchenstücken auch Mini-Pizzen. Das Abendessen startete mit Antipasti. Die Gäste konnten im Anschluss zwischen einem Fleisch, Fisch oder vegetarischen Gericht wählen. Abgerundet wurde das Menü von einer Auswahl an italienischen Nachspeisen und unserer Hochzeitstorte. Auch die passende Auswahl an Weinen kam dabei natürlich nicht zu kurz.
Welchen witzigen Moment werdet ihr nie vergessen?
Josua: Was ich sicherlich nie vergessen werde, ist die Verspätung von zwei meiner Studienkollegen. Da sie sich so lange nicht mehr gesehen haben, waren sie beim Autofahren total in ihr Gespräch vertieft und sind versehentlich in die falsche Richtung gefahren. Von der Trauung haben sie nicht mehr so viel gesehen, haha.
Was habt ihr für eure Hochzeit ausgegeben?
Beide: Mehr als geplant. Aber es war jeden Cent wert.
Was waren die größten Positionen?
Julia: Vermutlich wie bei den meisten Brautpaaren die Location mit dem Essen und den Getränken.
Habt ihr euer Budget eingehalten?
Beide: Wir hatten eine grobe Vorstellung, was unsere Hochzeit kosten darf. Im Fokus stand für uns aber immer, dass wir uns mit allem wohlfühlen und identifizieren können. So war es am Ende dann auch.
Was würdet ihr im Nachhinein mehr berücksichtigen?
Beide: Wir waren bzw. sind mit unserer Hochzeit rundum glücklich und zufrieden.
Seid ihr in die Flitterwochen?
Julia: Zwei Tage nach der Hochzeit sind wir noch inmitten der Hochzeitsblase in unsere zweiwöchigen Flitterwochen geflogen. Die Reise startete in Thailand. Auf unserem Rückweg machten wir noch einen Stopp in Dubai. Beides waren wirklich tolle Reiseziele, die wir jederzeit wieder besuchen würden.
Was sind eure Pläne für die Zukunft?
Beide: Das Leben genießen und mal schauen, was noch auf uns zukommt.
Wir wünschen Euch alles Gute!
Die Dienstleister
- Kleid: Herzzauber, Lenting
- Anzug: MeN, Ingolstadt
- Blumen: Benedikt Alberter Floral Design
- Fotografin: Meike Lengsfeld
- Location: Birkenheide
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