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You've got the LOVE
Die Lovestory von Christina & Ralf Kruse
Wer hat sich getraut?
Wann und wo habt ihr euch kennengelernt?
Wir haben uns 2011 im Gerolfinger Fasching kennengelernt. Christina hat damals in der Garde getanzt.
Wie wurdet ihr ein Paar?
Für Ralf war es Liebe auf den ersten Blick, bei mir hat es ein paar Blicke länger gedauert. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und haben gerne mit Freunden Zeit zusammen verbracht. 2013 sind wir schließlich zusammengekommen.
Gab es ein erstes „offizielles“ Date?
Nein, das hat sich nie ergeben oder zumindest haben wir die Zeit, die wir zu zweit verbracht haben, nie so betitelt. Dass aus Freundschaft mehr wurde, hat sich mit der Zeit ergeben.
Was hat euch am jeweils anderen auf den ersten Blick beeindruckt?
Ralf: ihre fröhliche und herzliche Art
Christina: seine zuvorkommende und humorvolle Art
IHR schönster Moment auf der Hochzeit
„Als die Band das letzte Lied in der Kirche gespielt hat. Das war ‚You’ve got the love‘ von Florence and the machine. Das war ein Gänsehautmoment
voller Freude. Es war total schön in all die
strahlenden Gesichter zu sehen.“
SEIN schönster Moment auf der Hochzeit
„Der Moment als wir uns das Ja-Wort und unser Eheversprechen gegeben haben.“
Was war ein besonders schöner Moment in eurer Beziehung?
Als unsere kleinen Nichten und unser Neffe zur Welt kamen. Die Momente haben uns nochmal näher gebracht und haben uns gezeigt, dass wir alle eine Familie sind.
Was sind eure gemeinsamen Leidenschaften?
Zusammen kochen, reisen, tanzen, Zeit in der Natur oder in guten Cafés, Restaurants und Bars verbringen. Wir sind richtige Genießer 😉
Womit treibt ihr euch gegenseitig auf die Palme?
Ralf: Christinas Schusseligkeit
Christina: Ralfs Wäscheberg neben dem Bett
Wo stellte Ralf die Frage aller Fragen?
Ralf hat mich mit einer Reise in den Bayerischen Wald überrascht. Wir waren in einem schönen Chalet mit Whirlpool und Sauna und haben das Wochenende dort entspannt. Bei einem schönen Abendessen zu zweit hat Ralf mich mit Blumen und dem Antrag überrascht. Der Antrag war am 19.10.2019, an unserem 6. Jahrestag.
Die endgültige Hochzeit wurde letztendlich sehr intensiv innerhalb von zwei Monaten auf die Beine gestellt.
Und dann ging es schon in die Hochzeitsplanung?
Nach dem Antrag haben wir recht schnell angefangen, die Hochzeit zu planen und hatten den 10.10.2020 im Sinn. Als dann Corona kam, haben wir entschieden nur standesamtlich am 09.10.2020 zu heiraten und haben die Pläne für die kirchliche Trauung um ein Jahr nach hinten verschoben. Wir wollten ursprünglich in einem Gewächshaus in Au i.d. Hallertau heiraten und haben dann leider im Dezember 2020 erfahren, dass wir dort nicht mehr im Oktober 2021 feiern werden können. Damit waren die Pläne und Vorstellungen, die wir bisher hatten, im ersten Moment dahin. Ich hatte schon länger von einer Hochzeit im eigenen Garten geträumt, aber da wir noch nicht so lange in unserem Haus wohnen, hatten wir den Garten bis dahin nicht angelegt und wussten nicht, ob überhaupt genug Platz wäre, um darin eine Hochzeit feiern zu können. Und so ganz ohne Pflanzen oder ein paar große, alte Bäume, konnten wir uns auch nicht vorstellen, ob das Ganze so viel Charme hätte.
Die Gedanken haben wir dann mit unserer Planerin Nici (Nicole Hentschel von Hentschel Events, Anm.) geteilt, die uns nur ermutigt hat, dass das alles durchaus möglich sei. Zu dem Zeitpunkt war allerdings aufgrund von Corona noch immer nicht an feiern zu denken, deswegen ging es nicht näher in die Planung. Fest stand, dass eine Gartenhochzeit im Oktober zu kalt wäre und als dann Anfang Juni bekannt wurde, dass Hochzeiten wieder gefeiert werden können, haben wir in einer recht kurzen Zeit zusammen mit Nici die Hochzeit für Anfang August geplant. Lange Rede, kurzer Sinn: Die endgültige Hochzeit wurde letztendlich sehr intensiv innerhalb von zwei Monaten auf die Beine gestellt.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Hentschel Events gemacht?
Nici hat eine sehr herzliche Art, weswegen der Austausch immer sehr angenehm war. Sie hatte viele kreative Vorschläge, die wir vorher so noch nicht gehört hatten. Beispielsweise hatten wir keine klassische große Hochzeitstorte, sondern eine kleinere symbolische Torte zum Anschneiden und ansonsten „kleine Hochzeitstorten“ in Form von Cupcakes, damit die lockere und ausgelassene Stimmung zur späteren Stunde, als die Torte kam, bestehen bleibt – so musste sich keiner hinsetzen.
Der Aufbau und die Organisation der unterschiedlichen Dienstleister hat super geklappt. Am Tag selbst kümmerte sich Nici um alles und hat dabei ihr Lächeln nie verloren. Sollte etwas am Tag schiefgelaufen sein, haben wir es nicht mitbekommen. Obwohl Christina sehr perfektionistisch ist und gerne selber plant, konnten wir so alle den Tag total entspannt genießen.
Schlussendlich wurde es also der Garten?
Gefeiert haben wir am 06.08.2021 in unserem eigenen Garten mit rund 50 Gästen. Ursprünglich hatten wir uns im Gewächshaus vorgestellt mit 100 Gästen zu feiern. Als klar war, dass wir nicht mehr im Gewächshaus feiern können, mussten wir unsere Vorstellungen den Umständen anpassen. Wir haben uns für eine kleinere Hochzeit nur mit der Familie und den engsten Freunden entschieden. Letztendlich war es genau so perfekt. Corona hat vieles durcheinander gebracht und wir hätten uns vorher nicht ausgemalt, dass wir unsere standesamtliche Hochzeit daheim, zunächst mit einem Brunch und am Abend mit einer kleinen Party, feiern und letztendlich auch die „große Feier“ bei uns daheim im Garten stattfinden wird.
Beide Hochzeitstage waren aber so wie sie waren perfekt und einfach sehr persönlich. Das Timing, dass wir kurz vor dem Beginn der Pandemie, Anfang März 2020, ins Haus gezogen sind, war also perfekt.
Hattet ihr für die Hochzeit ein spezielles Motto?
Unsere Farben waren beige, grün und terracotta. Ein spezielles Motto gab es nicht, allerdings fragte uns Nici zu Beginn, welche drei Wörter unsere Hochzeit beschreiben sollen. Das waren: natürlich, naturbelassen und romantisch. Diese drei Wörter und die drei Farben haben sich im Gesamtkonzept wiedergefunden.
Gab es den klassischen Brautstraußwurf?
Den traditionellen Brautstraußwurf haben wir etwas anders gestaltet – auch eine Idee von Nicole Hentschel. Alle unverheirateten Frauen mussten Bänder, die am Brautstrauß festgebunden waren, halten und Christina hat mit der Schere mit zugehaltenen Augen die Bänder Stück für Stück durchtrennt.
Gab es schon eine Hochzeitsreise?
Coronabedingt leider noch nicht, aber das soll dieses oder nächstes Jahr nachgeholt werden. Am liebsten eine längere Fernreise. Beim Ziel können wir uns noch nicht ganz entscheiden.
Was sind eure Pläne für die Zukunft?
Viele weitere gemeinsame Reisen, irgendwann eine Familie zusammen gründen, uns an den kleinen Dingen erfreuen – und vor allem: nie die Leichtigkeit ins unserer Beziehung verlieren!
Christina, Ralf, weiterhin alles Gute!
Die Beteiligten:
- Kleid: Brautboutique von Gleisenberg, Ingolstadt
- Anzug: Brenner Mode, Neuburg
- Ringe: F.X. Bilz, Eichstätt
- Blumen: Die Binderei, Pfaffenhofen
- Planung: Hentschel Events, Pfaffenhofen
- Fotos: Anni’s Art Fotografie, Geisenfeld
- Mobiliar: GS Eventverleih
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