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Kunst garniert mit Beats
Art & Beat im MKK Ingolstadt am 19.10.2024
In der Tränktorstraße geht eine Ära zu Ende. Am 22. September schloss mit „24! Fragen an die Konkrete Gegenwart“ die letzte Ausstellung im MKK Ingolstadt. Ein Highlight aber wartet noch im MKK-Veranstaltungskalender: die beliebte Art & Beat Party.
Am Samstag, 19. Oktober 2024, laden die Stiftung für Konkrete Kunst und Design und Audi ArtExperience als offizieller Sponsor zur Art & Beat Party im Museum für Konkrete Kunst ein. Die jährlich stattfindende Veranstaltung vereint Kunst, Live-Musik und interaktive Erlebnisse auf immer neue Art und Weise.
In diesem Jahr markiert die Party das Finale der Ausstellung „24! Fragen an die Konkrete Gegenwart“, der letzten Kunstausstellung in der Tränktorstraße. Zwei In Situ Arbeiten aus der Schau von Anna-Maria Bogner und Dave Grossmann bilden den Rahmen für einen inspirierenden und geselligen Abend.
Nur zu dieser Party haben die Gäste die Gelegenheit Teil eines interaktiven Kunstwerks zu werden: Der in Dresden lebende Künstler Benjamin Butter wird das zweite Obergeschoss des Museums mit seiner Installation „It is what it is“ in einen begehbaren und kollaborativen Kunstraum verwandeln, den die Besuchenden aktiv mitgestalten können. Ein kontemplatives Erlebnis bietet der Raum zinnober“ der Künstlerin Inge Dick, ein Werk aus der beeindruckenden Sammlung der Stiftung für Konkrete Kunst.
Natürlich wird ein solcher Abend erst mit Musik zu einer Party. Die Band Polizei um den Künstler Marco Stanke, bringt „wavige Artifizialität, krautrockige(n) Flow, punkige Hysterie und technoide Anklänge“ (SZ) ins Museum, bevor DJ Nic Jalusi übernehmen und das MKK bis Mitternacht in Clubstimmung bringen wird.
PROGRAMM
- 19.00 Uhr Einlass und Eröffnung der Tagtraum Bar
- 20.00 Uhr Begrüßung durch Direktorin Dr. Theres Rohde
- 20.15 Uhr Live-Auftritt der Band Polizei
- ab 21.00 Uhr DJ-Set von Nic Jalusi
Bar: tagtraum
Fahrplan MKK(D)
Bis das neue Museum für Konkrete Kunst und Design (MKKD) in der ehemaligen Gießereihalle eröffnet, wird es noch ein wenig dauern. Der Umzug ins Quartier G ist für das Jahr 2025 geplant, die Eröffnung soll 2026 erfolgen.
Bis dahin wird das MKK-Gebäude in der Tränktrostraße als Restaurierungswerkstatt genutzt. Im neuen Jahr steht es einmal wöchentlich für externes Publikum offen, so dass man den Restauratorinnen und Restauratoren live bei der Arbeit zusehen kann. Auch eine Ausstellung zum Thema Restaurierung ist geplant.
Führung: Victor Frankenstein und die Anatomie
Im Deutschen Medizinhistorischen Museum startet am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr eine 60-minütige Führung zum Thema „Victor Frankenstein & die Anatomie“.
Verkaufsoffener Feiertag: Diese Läden machen mit
Am 03. Oktober lädt IN-City zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein: Der verkaufsoffene Feiertag bietet die perfekte Gelegenheit, in der Ingolstädter Innenstadt die vielfältigen Angebote der lokalen Geschäfte zu entdecken und danach den Tag auf dem Herbstfest gemütlich ausklingen zu lassen. Hier erfahrt ihr, welche Geschäfte geöffnet sind.
Ein letzter Stich
Regnerischer Auftakt der Ingolstädter Wiesn am vergangenen Freitag. Mit zwei kräftigen Schlägen eröffnete Oberbürgermeister Christian Scharpf das Herbstvolksfest im Herrnbräuzelt.
Fotogalerie: Festumzug Ingolstadt 2024
Der Festumzug des Ingolstädter Herbstvolksfests ist Jahr für Jahr ein absolutes Highlight. Zehn Blaskapellen, viele Freiwillige Feuerwehren, über dreißig Vereine sowie Ehrengästen, Stadträte und Festwirte liefen vom Klenzepark zum Volksfestplatz. Heuer ein besonders farbiger Kontrast: Tracht aus der Region Seit‘ an Seit‘ mit traditioneller Kleidung aus Fernost. Immer mit der Kamera dabei: espresso.
Der Winter naht
Es ist zwar erst Ende September, doch das beliebte Wintervergnügen auf dem Paradeplatz bereitet sich mit großen Schritten auf die neue Saison vor. Die Reservierungshotline für Weihnachtsfeiern oder einfach einen gemütlichen Abend in der Hüttengaudi ist bereits eröffnet.
„Aber was macht Gott, als er uns aus dem Paradies vertreibt? Er flucht.“
„Besonders geeignet war fürs Schimpfen, alles was die Gesellschaft für ‚tabu‘ hält. So kamen die körperlichen Ausscheidungen dazu, also ‚Verpiss dich‘, ‚Du Arsch‘ und ‚Was hast du für einen Scheiß angestellt?‘. Ebenso alles Sexuelle, beispielsweise ‚Fuck off'“, sagt Fluchexperte Dr. Esser im Interview.