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Christine Seehofer erhält Bundesverdienstmedaille
Große Ehre für Christine Seehofer: Für ihr jahrzehntelanges Engagement bei UNICEF wurde ihr von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bundesverdienstmedaille verliehen. Übergeben wurde ihr der Orden von Oberbürgermeister Christian Scharpf.
Auch wenn sich immer noch viele Menschen in Deutschland ehrenamtlich engagierten, viele davon täten es mittlerweile in erster Linie projektbezogen – ein langfristiges Engagement in einem Verein sei immer seltener zu finden, stellte Oberbürgermeister Christian Scharpf in seiner Eröffnungsrede anlässlich der Verleihung der Bundesverdienstmedaille fest. Aber es gibt sie noch und mit Christine Seehofer stand eine von ihnen am vergangenen Donnerstagabend im Alten Rathaus im Mittelpunkt.
30 Jahre für UNICEF
Bereits vor drei Jahrzehnten startete Christine Seehofer mit ihrem UNICEF-Engagement, damals noch in Kulmbach. 2004 gründete sie dann gemeinsam mit Marianne Büchl eine Ortsgruppe in Ingolstadt, wie das Stadtoberhaupt in einer kleinen Rückschau über die Anfangszeit wissen ließ. Mit ihren vielen Spenden- und Benefizaktionen prägte Christine Seehofer die UNICEF-Arbeit in der Region (und in Teilen auch darüber hinaus, wie z.B. mit der Aktion „Schwein gehabt“) wie keine Zweite. Unerlässlich macht sie dabei auf Kinderrechte aufmerksam, die immer noch in vielen Teilen der Welt Tag für Tag keine Geltung finden.
Besonderen Dank gab es auch von der ebenfalls anwesenden Klaudia Werth, der UNICEF-Bereichsleiterin für Ehrenamtliches Engagement. In ihrer Rede stellte sie nochmal die vielen verschiedenen Benefizaktionen heraus, von Golfturnieren bis hin zu Spendenläufen – corona-bedingt zuletzt auch als virtuelle Spendenläufe. Eine „tragende Säule“ und „Überzeugungstäterin“ sei Christine Seehofer, die die Themen auch dorthin trage, wo es mühsam sei, sagte Werth.
Das letzte Wort hatte Christine Seehofer, die sich für das ihr entgegengebrachte Lob bedankte und es auch gleich weiter an alle Mitglieder der Ortsgruppe trug. „UNICEF gehört zu meiner Familie“, sagte sie abschließend.
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