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Da steht er, der Neue Dalwigk

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Da steht er, der Neue Dalwigk

THI-Präsident Walter Schober und Oberbürgermeister Christian Scharpf bei der offiziellen Einweihungsfeier | Fotos: Sebastian Birkl

Büros, Wissenschaft & Gastro: das steckt im Neuen Dalwigk

Das sogenannte Quartier G östlich des Neuen Schlosses wächst und gedeiht. Ein weiterer Meilenstein kam am gestrigen Mittwoch hinzu: die Einweihung des „Gesamtensembles“ Kavalier Dalwigk.

Warum Gesamtensemble? Das sanierte Kavalier Dalwigk wurde bekanntlich bereits im April 2022 mit dem Einzug des Digitalen Gründerzentrums brigk in Betrieb genommen. Die Flächen für die Technische Hochschule im „neuen Dalwigk“ – also der Neubau östlich des „alten“ Kavalier Dalwigk – werden ebenfalls schon seit Beginn des Sommersemesters genutzt. 

Nun aber konnten auch die restlichen Flächen im Anbau an die künftigen Nutzer übergeben werden – neben dem brigk und der THI sind dies die IFG Ingolstadt, das Wirtschaftsreferat der Stadt Ingolstadt sowie die Firma EFS. Der richtige Zeitpunkt also, um das Gesamtensemble einzuweihen. In die obersten Etagen des Neubau-Turms wird eine öffentliche Gastronomie einziehen.

Das sanierte Kavalier Dalwigk und der Turm des Neuen Dalwigk

EINWEIHUNGSFEIER

Die Einweihungsfeier fand am 11. Oktober statt. Neben den Grußworten von Oberbürgermeister Scharpf und THI-Präsident Schober stand eine ökumenische Segnung sowie ein Rundgang durch den Neubau mit anschließendem Imbiss auf dem Programm.

FLACHBAU

An den Turm des Neuen Dalwigk schließt ein Flachbau an, der Räume der THI beherbergt. Das Flachdach ist technisch so ausgelegt, dass zu einem späteren Zeitpunkt Veränderungen vorgenommen werden können, eine Vielzahl von Nutzungen ist möglich.

Der Flachbau des Neuen Dalwigk. Fotos unten: auf dem Flachdach.

WORK WITH A VIEW

Eines kann man mit Sicherheit sagen: Büros mit schlechter Aussicht gibt es im Neuen Dalwigk nicht. Noch aber sind die Büros nicht mit Leben gefüllt.

EAT WITH A VIEW

In die beiden obersten Stockwerke des Turms zieht das Restaurant „Das Dalwigk“ ein. „Das Dalwigk ist das spannendste Gastronomie-Projekt der letzten Jahre in der Region. Um so mehr freut es mich, dass wir den Zuschlag erhalten haben. Wir haben ein innovatives Konzept erarbeitet, das der einzigartigen Lage und dem Ambiente gerecht wird. Unsere Gäste sollen Ingolstadt aus einer lebendigen und authentischen Perspektive erleben und genießen“, wird Achtzig20-CEO Florian Holste auf der Webseite des Unternehmens zitiert.

Ein traumhafter Blick auf die Donau und den Klenzepark ist in einer Höhe von ca. 23 Meter garantiert. Ein genauer Eröffnungstermin für „Das Dalwigk“ steht noch nicht fest. Die baulichen Arbeiten sollen voraussichtlich Ende 2023 abgeschlossen sein. Die Eröffnung ist für Anfang 2024 geplant.

„Das Kavalier Dalwigk steht wie kaum ein anderes Gebäude in Ingolstadt exemplarisch und sinnbildlich für alle bedeutenden Transformationen unserer Stadt: Die Festungs- und Militärgeschichte, die Hochphase der Industrialisierung und jetzt der Aufbruch ins digitale Zeitalter. All das wird hier ablesbar, begreifbar und erlebbar. Das sanierte Kavalier Dalwigk ist dabei nicht zu einem polierten, feingeschliffenen Haus geworden, sondern durfte seine Ecken und Kanten behalten. Mit dem Neubau haben wir jetzt auch den benötigten zusätzlichen Platz, um an der Zukunft unserer Stadt zu arbeiten“.

FOOD

Einen kleinen Vorgeschmack auf das Gastro-Angebot von Achtzig20 gab es am Ende des Rundgangs, u.a. wurden kleine Pralinen und Thunfischtatarhäppchen serviert.

Im Rahmen des Gesamtprojektes entstand eine Gesamtnutzfläche von rund 11.700 Quadratmeter. Investiert wurden rund 50 Millionen Euro. 2019 wurde mit der Sanierung des Kavalier Dalwigk begonnen. Der Startschuss für die Neubauten erfolgte im Jahr 2020. Die Bauphase fiel damit in die Zeit der Covid-19-Pandemie und seit 2022 in die Zeit des Ukraine-Krieges. Zusätzlich zu diesen schweren Randbedingungen kam es im April 2022 durch einen
Brand im Rohbau zu weiteren Problemen und damit verbunden zu Verzögerungen und Störungen im Bauablauf.

Wer jetzt noch ins „alte“ Kavalier Dalwigk blicken will – hier zog vergangenes Jahr das brigk ein – kann das hier tun:

Schöner geht eigentlich nicht

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