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Espresso-Sonntagsfrage: Scharpf klarer Sieger
Rund zwei Monate vor der Kommunalwahl wollten wir wissen: Bei welchem Oberbürgermeisterkandidaten würde Ingolstadt sein Kreuz setzen. Von Dienstag bis Freitag konnte man sich an unserer Umfrage beteiligen. Das Ergebnis ist deutlich.
Eines vorweg: die Umfrage ist nicht repräsentativ. Die Wahrscheinlichkeit, dass die durch den Donaukurier in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage am morgigen Samstag ganz andere Ergebnisse liefert ist (freundlich ausgedrückt) hoch. Dennoch kündigte der Donaukurier bereits an, die Ergebnisse „dürften im politischen Diskurs zweifellos hohe Wellen schlagen.“ Die Zahlen liegen der Zeitung seit gestern vor. Ist das ein erster Hinweis auf ein überdurchschnittlich gutes Abschneiden des Lösel-Herausforderes Christian Scharpf? Darauf würden zumindest unsere Umfrageergebnisse schließen lassen.
Scharpf: Mehr als doppelt so viele Stimmen wie Lösel
162 von insgesamt 570 Teilnehmern stimmten für Scharpf (SPD), das sind 28,4 Prozent. Weit abgeschlagen ist Christian Lösel (CSU) auf Platz 4 mit 72 Stimmen und 12,6 Prozent. Die Plätze 2 und 3 belegen Christian Pauling (Die Linke, 105 Stimmen, 18,4%) und Christian Lange (BGI, 103 Stimmen, 18,1%). Petra Kleine (Grüne) landete mit 7,4 Prozent auf Platz 5. Es folgen Hans Stachel (FW, 31, 5,4%), Jürgen Köhler (UDI, 21, 3,7%), Raimund Köstler (ÖDP, 19, 3,3%) und Jakob Schäuble (FDP, 15 Stimmen, 2,6%). Mehrfachabstimmungen können nicht ausgeschlossen werden!
Ob unsere kleine Umfrage einen Hinweis auf das Forsa-Ergebnis liefert, erfahren wir morgen. Wer schlussendlich neuer (oder alter) Oberbürgermeister Ingolstadts wird, das entscheidet sich im März.