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Im Gedenken an die "Fleißerin"
Schriftstellerin Iris Wolff wurde mit dem Marieluise-Fleißer-Preis ausgezeichnet
Der mit 10.000 Euro dotierte Ingolstädter Literaturpreis wird seit 1981 verliehen. Am 24. November bekam ihn die Autorin Iris Wolff in feierlichem Rahmen im Stadttheater überreicht. Ihre Romane skizzieren ein großes europäisches Panorama und sind zugleich eng mit ihrer Heimat Siebenbürgen verbunden. Vor allem ihr Roman „So tun, als ob es regnet“, der in vier zusammenhängenden Geschichten die Schrecken des 20. Jahrhunderts nachzeichnet, zeige – so das Urteil der Fleißerpreis-Jury 2019 – wie sich diese in den Biografien der Individuen spiegeln. Die Laudatio hielt Dr. Klaus Hübner vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) der LMU München.