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Scharpf: "Ingolstadt steht vor Richtungsentscheidung"
Christian Scharpf, OB-Kandidat der SPD Ingolstadt, ist in Wahlkampflaune. Besonders deutlich wurde das auf dem Neujahrsempfang der SPD in der vergangenen Woche.
Die Neujahrsempfänge der CSU und der SPD fanden am gleichen Tag statt. CSU und SPD gleichauf, ob das ein erstes Vorzeichen auf eine bevorstehende Stichwahl der beiden Oberbürgermeister-Kandidaten ist? Christian Scharpf würde das wohl sofort unterschreiben, in seiner Neujahrsansprache gab er sich angriffslustig.
„Ingolstadt steht in diesem Jahr bei der Kommunalwahl vor einer Richtungsentscheidung“, sagte der OB-Kandidat und fährt fort: „Gerade die letzten Jahre waren in der Ingolstädter Politik geprägt von immer heftigeren Zerwürfnissen im Stadtrat, von einem miserablen und vergifteten Klima.“ Mit Blick auf vergangene Entscheidungen – u.a. die Causa Peter-Steuart-Haus – spricht er gar von der „Arroganz der Macht“. „Wer nach 48 Jahren CSU-Filz ein ‚Weiter so‘ will mit einer Machtpolitik der verbrannten Erde, der soll Lösel und die CSU wählen“, sagt Scharpf. Wer aber einen politischen Neuanfang wolle, der müsse die SPD wählen.