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Dreamteam
Lisa und Simon gehören zu den Glücklichen, die sich noch vor der Coronazeit das Ja-Wort geben durften. Nur die Flitterwochen mussten dann doch coronabedingt ausfallen. Das gelungene Hochzeitsfest trübte das aber nicht im Geringsten. Wir schwelgen mit den beiden in Erinnerungen an eine Zeit, als unbeschwertes Feiern noch völlig normal war.
Hallo ihr beiden, verratet ihr uns, wo eure gemeinsame Liebesgeschichte ihren Anfang nahm?
Wir haben uns auf einer Silvesterparty kennengelernt, auf der Simon der DJ war.
Was hat euch am anderen sofort gefallen?
Simon: Sie sah gut aus.
Lisa: Mir blieb keine Luft zum Atmen, als ich ihn gesehen habe. Wir waren dann ziemlich schnell unzertrennlich. Es hat nur drei Tage gedauert, bis wir wussten, dass wir für immer zusammen bleiben möchten.
Und dann kam der Heiratsantrag?
Am 2. Dezember 2018 war ein Verlobungsring hinter meinem Adventskalender-Türchen. Es war total romantisch! Simon fiel auf die Knie und fragte mich, ob ich ihn heiraten möchte. Das schönste daran war: es war sehr privat und persönlich, weil wir alleine zuhause waren und gerade gemütlich gefrühstückt hatten. Im ersten Moment habe ich nichts gesagt, nur geweint. Simon war mega aufgeregt. Dann habe ich aber keine Sekunde überlegt. Ich wusste ja, dass ich ihn heiraten wollte.
Lief bei der Hochzeitsplanung alles so, wie ihr es euch vorgestellt hattet?
Die Planung war recht aufregend. Wir hatten ja unseren Zwerg Moritz schon und der hielt uns ziemlich auf Trab. Trotz allem haben wir alles so geplant und auch durchgeführt wie es unser Wunsch war. Ein Motto hatten wir keines. Wir beiden sind Motto genug!
Wie hast du dein Traumkleid gefunden, Lisa?
Das Kleid war das fünfte, das ich bei Mein Hochzeitsladen in Lenting anprobiert habe. Als ich Gänsehaut und Tränen in den Augen hatte, wusste ich, dass es das richtige ist. Ich wollte es am liebsten anlassen und darin schlafen.
Dann kam euer großer Tag. Wie lief er ab und was waren eure Highlights?
Wir haben ganz traditionell getrennt geschlafen. Ich habe bei meinen Eltern geschlafen. Und Simon zuhause. Wir haben uns erst um 12:30 Uhr in der Kirche gesehen. Mein Papa hat mich zum Altar begleitet. Nach der Kirche fuhren wir zusammen in den Goaßstoi, wo wir den restlichen Tag verbracht haben. Mit Brautverziehen und allem, was zu einer bayerischen Hochzeit gehört (außer Tracht und Weißwurstfrühstück). Bei unserem Brauttanz haben sich ein paar Fehler eingeschlichen, weil mein Unterrock gerutscht ist. Wir haben uns leise abgesprochen, was wir als nächstes tanzen und die Hochzeitsgesellschaft dachte die ganze Zeit, wir flüstern uns romantische Sachen zu.